Mitten im Ort - mitten im Gespräch

Veranstaltungen

Veranstaltungsreihe "Mitten im Ort - mitten im Gespräch"

Sanieren oder doch abreißen und neu bauen? Energieeffizienz? Denkmalschutz? Das sind nur einige Fragen, die beim Bauen und Wohnen im Bestand immer wieder auftreten. Unterstützung bietet die Vortragsreihe "Mitten im Ort - mitten im Gespräch", die sich speziell an Bauwillige und Bauherren, Eigentümer, aber auch an Handwerksbetriebe und Kommunen richtet.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Anke Barthel: Tel. 0971/8015190

30.11.2023: Wärmepumpe im Altbau und Vorstellung des Solar- und Gründachkatasters

Vortrag mit Sebastian Lenn und Alexander Zink

Wohngebäude spielen eine wichtige Rolle, um die Energiewende als gesellschaftliche Aufgabe zu bewältigen. Nicht erst mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz machen sich viele Menschen Gedanken, ob und wie klimafreundliche Alternativen auch in Bestandsgebäuden sinnvoll und rentabel genutzt werden können.

Den Veranstaltern der Vortragsreihe zur Innenentwicklung „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ ist es gelungen, dazu zwei Experten als Referenten zu gewinnen.

Solar- und Gründachkataster

Alexander Zink, Klimaschutzmanager des Landkreises Bad Kissingen, zeigt und erläutert das im Jahr 2023 an den Start gegangene Online-Angebot und gibt Hinweise zu dessen Nutzung. Ist meine Dachfläche überhaupt geeignet für die Nutzung von Solarenergie oder für eine Dachbegrünung? Rentiert sich eine Investition in eine Photovoltaikanlage oder Solarthermie und wie groß muss die Anlage sein um zu meinem Bedarf zu passen? Diese und weitere Fragen lassen sich für alle Dachflächen des Landkreises Bad Kissingen mit dem Solar- und Gründachkataster beantworten.

www.solarkataster-kg.de

www.gruendachkataster-kg.de

Wärmepumpe im Altbau und aktuelle Gesetzeslage

Wie funktionieren Wärmepumpen? Was ist in Bestandsbauten zu beachten und müssen Bestandsgebäude zuvor immer vollumfänglich saniert werden? Was ist mit dem Strombedarf und den Betriebskosten einer Wärmepumpe und gibt es auch noch ganz andere Möglichkeiten? Antworten auf diese Fragen gibt Sebastian Lell, unabhängiger Energieberater der Verbraucherzentrale Bayern, in seinem Vortrag.

Im Anschluss an beide Vorträge haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander sowie mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

Organisiert wird die Veranstaltung im Rahmen der Innenentwicklungsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ gemeinsam von der Allianz Fränkisches Saaletal, den Städtischen Volkshochschulen Bad Kissingen-Hammelburg, der Verbraucherzentrale Bayern sowie dem Innenentwicklungsmanagement des Landkreises Bad Kissingen.

Termin: 30.11.2023 in Oberthulba (Marktscheune, Kirchgasse 16)

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt für Fragen: 09732/902307

Nachberichte:

11.03.2020: Macht die Dächer voll - Photovoltaikanlagen auf Altort-Wohnhäusern und in der Siedlung

Vortrag mit Norbert Jenkner und Theo Hein

„In der Gemeinde Fuchsstadt werden immer mehr Photovoltaikanlagen installiert – während im Jahr 2018 insgesamt 77 solcher Anlagen auf unseren Dächern zu finden waren, waren es ein Jahr später bereits 84. Auch im Jahr 2020 zeigt die Tendenz weiter nach oben. Zusätzlich unternimmt die Kommune hier Anstrengungen, Photovoltaikanlagen auch auf Dächern kommunaler Gebäude montieren“. Mit diesen Aussichten eröffnete René Gerner, Erster Bürgermeister von Fuchsstadt, den Vortragsabend mit den Solarbotschaftern Norbert Jenkner und Theo Hein vom BUND Naturschutz. 60 interessierte Zuhörer hatten sich dazu im Mehrgenerationenhaus EulenTreff eingefunden, den coronabedingten Regeln entsprechend mit Voranmeldung und Hygienekonzept. Organisiert wurde die Veranstaltung im Rahmen der Innenentwicklungsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ gemeinsam von der Allianz Fränkisches Saaletal, den Städtischen Volkshochschulen Bad Kissingen-Hammelburg, dem BUND Naturschutz (Kreisgruppe Bad Kissingen) sowie dem Innenentwicklungsmanagement des Landkreises Bad Kissingen.

In ihrem Vortrag spannten die Solarbotschafter Norbert Jenkner und Theo Hein einen weiten Bogen von der Notwendigkeit der Nutzung regenerativer Energien zur Unterstützung der Erreichung der Klimaziele bis hin zu technischen Einzelheiten der Anlagen und Kosten-Nutzen-Rechnungen, erörterten das Für und Wider von Energiespeichern und informierten über Förderprogramme. Fragen zum Denkmalschutz, zur Verschattung, zur Einspeisung ins Netz, zur sinnvollen Dimensionierung und Ausrichtung der Dachflächen wurden ebenso beantwortet. So sind auch Dächer in Ost-West-Ausrichtung gut geeignet und können sogar besser über den Tag verteilt die Sonnenenergie nutzen als rein nach Süden ausgerichtete Dächer. Die Referenten veranschaulichten zudem anhand eines Solarmoduls vor Ort die Nutzungsmöglichkeiten der kostenlosen und CO2-neutralen Sonnenenergie. Auch eine sogenannte „Guerilla-Anlage“, ein Solarmodul für den Balkon oder die Terrasse, wurde vorgestellt.

Die Aufgabe der Solarbotschafter ist eine kostenlose, unverbindliche und neutrale Beratung ohne finanzielle Interessen über die Möglichkeiten von Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern, den erzielbaren Ertrag, Investitionskosten und Fördermöglichkeiten – immer abgestimmt auf die vor Ort bestehende Situation. Eigentümer sollen nach der Beratung in der Lage sein, kompetent Angebote einzuholen und die ideale Lösung für ihr Dach und ihre Bedürfnisse zu finden. Bisher wurden mehr als 150 solcher Beratungen in der Region durchgeführt. Bei Interesse können Sie sich per Telefon 09741/9370379 oder Mail info@netzwerksolar-bn.de melden.

Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen konnten leider nicht alle Interessierten an der Veranstaltung teilnehmen, da die die maximale Teilnehmerzahl auf 60 beschränkt war. Aus diesem Grund wird diese Veranstaltung voraussichtlich im Februar 2021 wiederholt und im Programm der vhs wieder angeboten.

11.03.2020: Energetische Sanierung von Wohnhäusern in Altorten

Vortrag mit Stefan Reith

„Begeistern Sie uns von der Idee, Energiesparmaßnahmen an Wohnhäusern im Bestand vorzunehmen!“ Mit dieser Aufforderung eröffnete Manfred Öftring, Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Fuchsstadt, den Vortragsabend mit dem unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale, Dipl.-Ing. Stefan Reith.

60 interessierte Zuhörer hatten sich dazu im Mehrgenerationenhaus EulenTreff eingefunden. Organisiert wurde die Veranstaltung im Rahmen der Innenentwicklungsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ gemeinsam von der Allianz Fränkisches Saaletal, den Städtischen Volkshochschulen Bad Kissingen und Hammelburg sowie dem Innenentwicklungsmanagement des Landkreises Bad Kissingen.

Für die energetische Sanierung älterer Wohnhäuser gibt es viele gute Gründe: Langfristige Energie- und Kosteneinsparung, ein besserer ökologischer Fußabdruck und die Erhöhung des Wohnkomforts sind neben einer Wertsteigerung der Immobilie willkommene Argumente, eine Sanierung anzugehen.

Dabei ist es wichtig, in der richtigen Reihenfolge vorzugehen und genau auf die ordnungsgemäße Ausführung aller Arbeiten (vor allem die Dichtheit der Immobilie) zu achten. Es ist dringend zu empfehlen, zunächst die Möglichkeiten einer Energieeinsparung auszunutzen (Dämmung, neue Fenster) und im Anschluss erst eine Heizungsanlage mit den dann nötigen Dimensionen einzubauen. So passt am Ende alles gut zusammen.

Nach vielen Tipps von der Dämmung bis zum Einsatz von Wärmepumpen und einem angeregten Austausch mit den Zuhörern gab der Referent noch eine Übersicht über die attraktiven aktuellen Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungen. So können der Ersatz einer Ölheizung mit bis zu 45% und Einzelmaßnahmen mit bis zu 20% gefördert werden. Daneben gibt es steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und umfangreiche Fördermöglichkeiten (Kredite und Zuschüsse) über die KfW (www.kfw.de).

Bei Interesse an einer Beratung zur energetischen Sanierung oder allgemeinen Energiesparmaßnahmen steht der Referent Stefan Reith auch telefonisch zur Verfügung. Die Beratung ist kostenfrei; Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer 0971-8070.

17.07.2019: DorfGrünGestalten

Vortrag und Ausstellungseröffnung

„Grüne Räume und Flächen gliedern das Dorf, sie betonen Besonderes, begleiten Wertvolles, verdecken manchmal auch Unschönes und sie bieten Aufenthaltsqualität – kurz: Sie machen ein Dorf lebendig. Dorfgrün ist also mehr als die Gärten am Ortsrand oder die Linde in der Dorfmitte. Es ist Ausdruck der individuellen Kulturgeschichte und es macht ein Dorf in seiner Vielfalt nicht nur bunter sondern als Wohnort noch attraktiver.“ So steht es in der Broschüre DorfGrünGestalten, einem Ratgeber zur dorfgerechten Grüngestaltung des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken. Zum Ratgeber gehört auch eine gleichlautende Ausstellung, die mit einem Vortrag der Referentin Dorit Bollmann in Hammelburg eröffnet wurde.

Bürgermeister Armin Warmuth freute sich, dass der Tag der Ausstellungseröffnung mit der Annahme des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ als Gesetz durch den Bayerischen Landtag zusammen fiel. „Es ist wichtig, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und zu inspirieren, denn neben der Steigerung der Wohnattraktivität sollten auch immer ökologische Gesichtspunkte einbezogen werden“, so der Bürgermeister.

Dorit Bollmann vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken ging in ihrem Vortrag vor ca. 20 interessierten Zuhörern auf die verschiedensten Aspekte der Grüngestaltung in Siedlungen ein. Beleuchtet wurden unter anderem Fassadenbegrünung, Vorgärten, öffentliche Plätze aber auch Friedhöfe und ortsbildprägende Gehölze. Auch die speziellen Ansprüche an die Pflanzen und empfehlenswerte Samenmischungen für die unkomplizierte Anlage von Grünstreifen und Co. erläuterte die Referentin.  So sollte man nicht nur möglichst heimische Arten bevorzugen, denn auf diese sind die Insekten angepasst und angewiesen, sondern es gilt auch im Auge zu behalten, dass die Pflanzen robust gegenüber Trockenheit, Streusalz oder Trittbelastung sind. Hier ist die standortgerechte Pflanzenauswahl wichtig.

Die Ausstellung DorfGrünGestalten kann kostenfrei vom 17.07. bis 26.07.2019 im 2. Obergeschoss des Rathauses Hammelburg besucht werden. Die begleitende Broschüre liegt dort aus.

Die Veranstaltung in Hammelburg ist Teil einer Serie von Vorträgen zum Thema Innenentwicklung im Allianzgebiet. Mit weiteren Innenentwicklungs-Themen, wie beispielsweise der energetischen Sanierung oder dem Denkmalschutz sollen Kommunen, Berater, Vereine, Initiativen, einzelne Bürger und alle Interessierten inspiriert werden, die sich mit der Gestaltung ihrer Dörfer zu beschäftigen. Die Termine und Orte für die weiteren Veranstaltungen ab dem Herbst 2019 werden rechtzeitig bekannt gegeben.

03.07.2019: Frischer Wind in alten Mauern - Umnutzung und Gestaltung alter Hofstellen, Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten

Ordentlich Potenzial für ein Leben auf dem Land haben unsere Dorfkerne bereits: leerstehende Wohngebäude und Hofstellen warten nur darauf, wieder bewohnt zu werden.

Wie sich der Traum vom eigenen Heim mitten im Ort realisieren lässt, verriet Referentin und Landwirtschaftsrätin Christine Bender fast 30 interessierten Zuhörern in der Marktscheune Oberthulba. Organisiert wurde die Veranstaltung im Rahmen der Innenentwicklungsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ gemeinsam von der Allianz Fränkisches Saaletal und dem Innenentwicklungsmanagement des Landkreises Bad Kissingen.

Die Expertin zeigte, dass die Umnutzung ehemaliger Hofstellen neue Chancen bietet und die Lebensqualität erhöht. Beispiele für die Gestaltung von Vorgärten, Hoftoren und Hofgärten, etwa in den für Franken typischen Dreiseithöfen, waren Schwerpunkte des Vortrages. Außerdem gab die Geschäftsführerin des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege Tipps, wo man sich Unterstützung und Beratung holen kann. Schließlich warb sie in ihrem motivierenden Vortrag bei den Veranstaltungsbesuchern dafür, Ideen mitzunehmen und es als Chance zu verstehen, im Altort eine Immobilie zu erwerben und wiederzubeleben.

Innenentwicklung vor Außenentwicklung – das ist ein Appell der Referentin, den auch Bürgermeister Gotthard Schlereth begrüßt. „Nicht die Donutdörfer, die immer mehr in die Fläche wachsen, sondern Krapfendörfer mit einem lebendigen Ortskern sind unser Ziel der Innenentwicklung“, sagt der Bürgermeister augenzwinkernd. Und in diesem Bereich wurde in den letzten Jahren in den Gemeinden der Kommunalen Allianz Fränkisches Saaletal viel erreicht. Für 80 Objekte wurden Zuschüsse aus den Förderprogrammen der Gemeinden mit einer Gesamtfördersumme von ca. 750.000 € bewilligt. „Dieses Engagement zeigt die Bedeutung, die wir der Innenentwicklung beimessen“, resümierte Bürgermeister Schlereth. 12 gelungene geförderte Beispiele finden sich allein in Oberthulba. Hier und in den anderen acht Allianzgemeinden steckt aber noch sehr viel Innenentwicklungspotenzial.

17.04.2018: Tag & Nacht: Intelligent beleuchten rund um Haus und Garten

Warum der Schutz der Nacht Mensch und Natur so gut tut

Haben Sie schon einmal die Milchstraße mit eigenen Augen gesehen? Die Rhön ist eines der wenigen Gebiete Deutschlands, wo das aufgrund der geringen Lichtverschmutzung noch möglich ist. Damit das auch so bleibt, sind Kommunen, Gewerbetreibende und auch die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, zum Schutz der Nacht mit intelligenten und zudem kostengünstigen Beleuchtungslösungen beizutragen.

Wie das geht und warum der Schutz der Nacht für alle Menschen und nicht nur für die „Sternengucker“ wichtig ist, erfuhren die Besucher des vom Regionalmanagement des Landkreises Bad Kissingen organisierten Abends in der Edelweißhalle in Burkardroth/Lauter. Die Gemeinde Burkardroth grenzt direkt an die Kernzone des Sternenparks und gehört zu den ersten Gemeinden, die die Beleuchtungsrichtlinien des Sternenparks anerkannt haben und umsetzen.

Mit guten Beleuchtungslösungen kann aber jeder einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung der Nächte in seinem Garten, in Siedlungen und im Naturraum leisten. Die Stichworte sind Lichtlenkung, Lichtfarbe und Lichtstärke. Sabine Frank vom Sternenpark Rhön hat dies in einem engagierten und anschaulichen Vortrag eindrucksvoll dargestellt.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war ganz sicher der anschließende astronomische Abendspaziergang mit Sabine Frank, in dessen Verlauf nicht nur die astronomischen Grundlagen für die Jahreszeiten und Tierkreiszeichen erläutert wurden. Mit zunehmender Dunkelheit und bei wolkenlosem Himmel erschienen nacheinander auch schon die ein oder anderen lichtstarken Sterne.

14.11.2017: "Workshop: Farben im Dorf"

Lebhafter Austausch bei Workshop in Machtilshausen

Warum gehen wir gerne nach Lohr am Main? Warum ist uns Wertheim ein Ausflug und eine Stadtbesichtigung wert und warum kneifen wir bei manchen Hausansichten wie geblendet die Augen zusammen?
Das Geheimnis liegt in der Farbe – genauer gesagt in der Farbwahl. Das zumindest erläuterte der Farbdesigner Roland Aull, vom Institut Farbe.Design.Therapie in Frammersbach gestern beim Workshop „Farben im Dorf“ in Machtilshausen. Dabei packte der gelernte Handwerker und studierte Designer im Schreinersch-Haus die ganze Palette an Farbwirkungen aus und beschrieb den Teilnehmern des Workshops die bewusste und unbewusste Wirkung von Farben auf uns Menschen.
Viel konnten die Besucher selbst ausprobieren. Schnell wurde klar, das Thema treibt die Menschen um und eigentlich bräuchte es eine Handreichung für die Gestaltung von Häuserfassaden und Dächern.
Organisiert wurde die Reihe vom Projektmanagement „Mitten im Ort“, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, das damit seine Veranstaltungsreihe „Mitten im Ort - Mitten im Gespräch“ abschloss. Sicher ist, die Reihe wird auch im kommenden Jahr mit unterschiedlichen Themen zur Innenentwicklung fortgesetzt.

09.05.2017: "Wie verkaufe ich meine Immobilie?"

Tipps und Tricks für Eigentümer zum Verkauf von Bestandsimmobilien

Die Veranstaltung gab Interessierten in der Georgi-Kurhalle in Bad Brückenau Hilfestellung beim Hausverkauf. Am 08.11.2016 gastierte die Vortragsreihe "Mitten im Ort - mitten im Gespräch" mit dem gleichen Vortrag in Bad Kissingen. Einen ausführlichen Nachbericht finden Sie daher weiter unter auf der Seite.

04.04.2017: "Junges Leben in alten Mauern"

Vortragsreihe "Mitten im Ort - mitten im Gespräch" machte Lust aufs Land

Hektik, Lärm, Stau - Alltag in der Großstadt, aber nicht gerade die Idealvorstellung eines entspannten Familienlebens. Trotzdem zieht es immer mehr junge Menschen vom ländlichen Raum in die Metropolen. Landflucht ist nur ein Faktor, der unsere Dörfer bedroht. Flächenverbrauch und demografische Entwicklung geben ihr Übriges, dass die Zukunft auf dem Land nicht gerade rosig ausschaut. Dabei bietet das Dorfleben Vorteile, die gerade für Familien äußerst attraktiv sind. 

Davon konnten sich die Besucher der Votragsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“  am Dienstag, 04.04.2017 im Schützenhaus in Elfershausen überzeugen. Referentin Christine Bender, Geschäftsführerin des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege, machte ordentlich Lust aufs Land! Das Potenzial für ein Leben auf dem Land haben unsere Dorfkerne bereits: leerstehende Wohngebäude und Hofstellen warten nur darauf, wieder bewohnt zu werden. Wie sich diese  zu "Oasen im Ortskern" verwandeln lassen, verriet die Expertin anhand guter Beispiele. Ein Hofbaum, eine Kletterrose, die richtige Farbwahl der Balkonbepflanzung - manchmal sind es nur kleine Maßnahmen, die große Wirkung erzeugen. Und so ging Bender auf die Gestaltung von Hoftoren, Vorgärten und Haustüren ein. Außerdem gab Sie den Besuchern wertvolle Tipps, wo sie sich Unterstützung und Beratung holen können.

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Auf dem Grundstück in Elfershausen leben vier Generationen zusammen. Daneben wird auch Landwirtschaft betrieben und ein Hofladen für die Direktvermarktung findet Platz. Auf dem Bild: Christian und Claudia Reusch mit den Kindern Emely, Maja und Ina. (Foto: Markus Stockmann).

14.03.2017: "Neue Energie für alte Bauten"

Tipps zur energetischen Sanierung im Bestand

Wer denkt, Energieeffizienz und Altbauten passen nicht zusammen, konnte sich bei der Vortragsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Rund 50 interessierte Zuhörer waren der Einladung des Projektmanagements "Mitten im Ort" am 14.03.2017 in den Gasthof Remling in Diebach gefolgt. Sie ließen sich von Architekt und Energieberater Pius Weis darüber informieren, wie ältere Gebäude im Ortskern energetisch auf Vordermann gebracht werden können.

Tipps gab es unter anderem zur Dämmung an Wand, Decke und Dach sowie zur Bauteilerneuerung von Fenstern und Türen. Weis ging auch darauf ein, wie man Heizungsanlagen optimiert und welche erneuerbaren Heiztechniken in Betracht gezogen werden können. Einen Ausblick gab es auch zur Rolle des richtigen Lüftens in punkto Energieeffizienz. Zu guter letzt bot der Experte den Zuhörern eine Zusammenfassung wesentlicher Fördermöglichkeiten, die bei der Sanierung unterstützen.  

                                            

Dächer: Wärmeverluste sind vermeidbar (Foto: Pius Weis)

08.11.2016: "Wie verkaufe ich meine Immobilie?"

Tipps und Tricks zum Hausverkauf im Bestand

In Zeiten des demografischen Wandels geht die Gleichung „eigene Immobilie = beste Sicherung im Alter“ im ländlichen Raum kaum mehr auf. Im Gegenteil. Steht ein Wohnhaus ungenutzt leer, verliert es mit der Zeit immer mehr an Wert.

Warum es sich daher lohnt, leerstehende Gebäude zu verkaufen, brachte Dieter Bausewein den Besuchern der Vortragsreihe "Mitten im Ort - mitten im Gespräch" am 08.11.2016 näher. Der Leiter des Immobiliencentrums der Sparkasse Bad Kissingen ermutigte vor allem Eigentümer von Leerständen jedoch nicht nur zum Verkauf, sondern bot auch aktive Unterstützung. So gab es an dem Abend jede Menge Tipps und Tricks, wie sich die Verkaufschancen für Bestandsimmobilien erhöhen lassen.

Abgedeckt wurde alles, worauf es beim Hausverkauf ankommt. Grundlage ist zunächst, den Wert der eigenen Immobilie möglichst emotionslos zu ermitteln. Was ein Haus wert ist, hängt beispielsweise davon ab, wie alt es ist und wo es steht. Ist der Wert bestimmt, kann der Verkauf angepackt werden. Selbstbewusst aufzutreten und sich in die Rolle des Käufers zu versetzen seien dabei das A und O, so Bausewein. Die Position "Ich will ein Haus kaufen" einzunehmen betonte er als Kernaufgabe eines jeden Verkäufers. Bedenken müsse man aber auch, dass es verschiedene Typen von Käufern gibt. Vom finanziell autarken Käufer, der ohne Probleme auch neu bauen könnte über den Baumarktprofi, der gerne am Haus werkelt bis zum Zufallskäufer ist alles dabei.

Überlegen sollte man auch, wann im Kalenderjahr das Haus zum Verkauf angeboten wird. So gäbe es stärkere und schwächere Monate. Ein Tipp für die jetzige Saison: bis nach Weihnachten warten, denn am Festtagstisch sitzt die Familie zusammen, stellt Weichen für das neue Jahr. Der Januar ist als laut Bausewein ein starker Verkaufsmonat.

Neben dem "Wann" ist das "Wie" entscheidend. Denn die richtige Präsentation des Objekts könne Wunder bewirken, angefangen beim gelungenen Werbeauftritt bis zur Darstellung bei der Vor-Ort-Besichtigung. Ein gepflegtes und aufgeräumtes Objekt ist dabei die Pflicht. Und was ist mit Omas alten Möbeln? Bloß nicht ausräumen, rät der Experte. Ein (nicht überfrachtet) möblierter Raum wirkt immer größer und vor allem belebt. Schließlich entscheidet beim Hauskauf nicht selten das Bauchgefühl. Letzteres sei vor allem bei Frauen ausschlaggebend, ergänzte Bausewein schmunzelnd. Gerade „Omas Erbhäuschen“ habe doch einen besonderen Charakter und ein gewisses Flair, was es zu betonen gilt. Auch die naturnahen Baustoffe, die meist kleinen und pflegeleichten Grundstücke sowie die kurzen Wege im Ort seien schlagkräftige Verkaufsargumente. So lieferte Dieter Bausewein den interessierten Zuhörern einen Rundumschlag zum Hausverkauf, weshalb am Ende seiner ausführlichen Präsentation kaum Fragen offen blieben. "Da war ein Experte am Werk", kommentierte ein Besucher den informativen Vortragsabend.

Mitten im Ort 08.11.2016_Bausewein

11.04.2016: Leerstand lohnt sich nicht

Ein Professor und ein Bürgermeister berichteten aus Wissenschaft und Praxis

„Eine erfolgreiche Kommunalpolitik zeichnet sich durch die Ausweisung neuer Baugebiete aus.“ Diese lange Zeit vertretene These gehört laut Prof. Karl Ziegler, TU Kaiserslautern, der Vergangenheit an. Schließlich ist es statistisch bewiesen, dass der ländliche Raum unvermeidbar an Bevölkerung verlieren wird. So kommt es nicht selten vor, dass Baugebiete am Ortsrand zu „Geisterneubaugebieten“ mutieren oder, wie es Prof. Ziegler auch nennt, zu „beleuchteten Äckern“. Mit immensen (finanziellen) Folgen für die Gemeinde! Da macht es laut dem Experten im Bereich Städtebau und ländliche Ortsplanung viel mehr Sinn, auf Innenentwicklung zu setzen.

Welche Vorteile die Konzentration auf den Ortskern hat, zeigte er den Besuchern der Vortragsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“ am 11.04.2016 in Rannungen auf. Aus der Innenentwicklung kann in vielerlei Hinsicht Profit gezogen werden: ökonomisch, sozial, städtebaulich. „Während sich Neubaugebiete durch eine gewisse Austauschbarkeit auszeichnen, ist der Ortskern die Identität einer Gemeinde: daran erkennt man den Ort“, so Ziegler. Ist der Kern einmal faul, bringt auch eine lebendige Kruste nichts. Überträgt man diese Metapher, bedeutet dies nichts anderes als: Leerstand im Ortskern wirkt sich auch negativ auf das Umland aus. Deshalb gilt es, an dieser Stelle anzusetzen. Doch so notwendig wie Innenentwicklung ist, so mühselig ist sie auch. Erfolge zeigen sich laut Prof. Ziegler oft nur in kleinen Raten. Und: ohne die Eigentümer läuft nichts. Der Professor rät deshalb, ständig auf die Leerstandsbesitzer zuzugehen.

Nur Theorie? Nein, denn diese Vorgehensweise setzt so mancher in der Praxis bereits um. Bestes Beispiel: Bürgermeister Hubert Endres. Durch aktives Leerstandsmanagement schaffte er es, die schrumpfende Einwohnerzahl in seiner kleinen Gemeinde Bundorf (Landkreis Haßberge) in Wachstum umzuwandeln. Und das obwohl Bundorf laut dem Bürgermeister selbst „am Ende der Welt“ liegt. Wie kam es nun dazu, dass die Leerstände im Zeitraum von 2008 bis 2016 um 76 % reduziert werden konnten und sich Bundorf damit an Bayerns Spitze der Leerstandsbeseitigung katapultierte? Anreize gab und gibt es zum einen durch ein kommunales Förderprogramm. Doch was vielleicht noch ausschlaggebender ist: Endres machte die Innenentwicklung zur Chefsache! Er selbst legt Listen mit leerstehenden Gebäuden in Geschäften aus, durchforstet Wohngesuche im Umkreis und lässt diese möglichen Interessenten zukommen. Auch geht er gezielt auf Eigentümer zu und versucht diese zum Verkauf zu bewegen. Mit allen Mitteln der Kommunalpolitik. „Was kümmert einen auswärtigen Eigentümer ein Leerstand in Bundorf?“, stellt sich Endres die Frage. Leerstand müsse deshalb wehtun, vor allem finanziell. Winterdienst, Straße kehren – dafür müsse auch ein Leerstandseigentümer sorgen. Tut er das nicht, wird vom Rathaus schon einmal eine Abmahnung verschickt.

Ist ein Eigentümer verkaufsbereit, scheut Endres nicht, den Wert des Gebäudes aufzuzeigen. Viele Hausbesitzer hätten überzogene Preisvorstellungen. Doch ein günstiger Preis sei das KO-Kriterium schlechthin, womit der ländliche Raum die Großstadt ausstechen könne. Und dass es Interessenten gibt, zeigt das Beispiel aus Bundorf. Endres hat es sogar geschafft, eine Familie aus Griechenland in seine Gemeinde zu holen.

Einfach sei es jedoch nicht: in 100 Fällen habe man vielleicht zweimal Erfolg. Trotzdem ermutigte er die Teilnehmer der Infoveranstaltung, den Weg „Innen vor Außen" einzuschlagen.

Dass man in Rannungen bereits diese Schiene fährt, zeigt sich am Arbeitskreis Innenentwicklung. Die engagierte Truppe um Harald Klopf war es auch, die zu der Veranstaltung anregte. Mit Hilfe des Projektmanagements "Mitten im Ort" kam es schließlich zur Umsetzung. 45 Teilnehmer lockte die Veranstaltung letztlich an – eine ordentliche Bilanz für eine kleine Gemeinde wie Rannungen und ein gutes Zeichen dafür, dass Innenentwicklung bewegt!

Prof. Ziegler Vortrag Rannungen

Prof. Ziegler bei seinem Vortrag in Rannungen (Foto: Dorothee Schmitt).

03.03.2016: Abenteuer Altbausanierung

Bauherren berichteten bei der Vortragsreihe „Mitten im Ort- mitten im Gespräch“

 

„Jeder Altbau ist ein Unikat mit einem gewissen Flair, da viele Generationen darin gelebt haben. Eben ein ganz besonderer Wohncharakter“, schwärmte Sabrina Hepp bei der Vortragsreihe „Mitten im Ort – mitten im Gespräch“. Sie spricht aus Erfahrung. Denn die Familie Hepp hat ein rund 400 Jahre altes Bauernhaus saniert – mitten im Ortskern von Hassenbach. Das Projekt ist mittlerweile erfolgreich fertiggestellt. So erfolgreich, dass der Bezirk Unterfranken die Familie 2015 mit dem Förderpreis zur Erhaltung historischer Bausubstanz auszeichnete. Klar, dass dahinter sehr viel Arbeit steckt. Mit Überraschungen sei bei der Altbausanierung immer zu rechnen, man wisse ja nicht, was unter den Mauern so alles schlummert, so Hepp. Im Rückblick auf ihr Projekt gab die junge Frau ihre Erfahrungen an das Publikum des Infoabends weiter. Rund 35 Zuhörer waren am 03.03.2016 in die Hammelburger Markthalle gekommen, um sich gemäß dem Motto „Bauherrenberichte“ quasi Tipps aus erster Hand zu holen. Anhand vieler Vorher-Nachher-Bilder zeigte Sabrina Hepp, was das Paar – mit tatkräftiger Unterstützung von Familie und Freunden – aus dem Haus herausholen konnte. Wichtig war den Hepps vor allem, das Alte mit modernen Elementen zu kombinieren. Es sollte eben kein „Oma-Haus“ werden. Kontraste wurden zum Beispiel mit einem modernen Wintergarten gesetzt. Dass das Haus unter Denkmalschutz steht, war dabei kein Problem. Überhaupt lobte die Bauherrin die gute Unterstützung seitens der Förderstellen. Und Förderprogramme haben die Hepps so einige in Anspruch genommen. Ihr Tipp, um einfacher in solche Programme zu kommen: einen Architekten zur Beratung beiziehen. Wichtig sei es außerdem, Netzwerke zu spannen. So wie an diesem Abend, der nicht zuletzt dazu gedacht war, Altbauinteressierte zusammenzubringen.

Mitten im Ort_mitten im Gespräch Hammelburg

Auch die Familie Sitzmann kennen die Hepps schon. Im Gegensatz zur Hassenbacher Familie stecken die Hammelburger gerade noch in der Sanierung ihres Wohnhauses. Dieses steht mitten in Pfaffenhausen und weist das stolze Baujahr 1801/02 auf. Damit ist es mit Abstand das älteste in dem kleinen Stadtteil. Als ihr Mann das Haus erbte, hat Claudia Sitzmann ihr Herz verloren. Für sie stand sofort fest: hier will ich einmal wohnen. Besonders wichtig war ihr dabei, ein altes Stück Pfaffenhausen zu erhalten. Als sie von ihren bisherigen Erfahrungen berichtete, betonte sie, in keinem Museum wohnen zu wollen, sondern in einem bewohnbaren Bauernhaus. Dabei möchte die Familie so viel Altes erhalten wie möglich. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Fenster: in der Front wurden die alten Kastenfenster bewahrt, an den Seiten sind ganz normale Fenster, nur eben an den Stil angepasst.

Gerade eben wurde die Außendämmung angebracht. Doch vor den Sitzmanns liegt noch ein langer Weg. „Die Samstage sind Spielplätze am Haus“, schmunzelt die Bauherrin. Das konnte auch Sabrina Hepp bestätigen. Altbausanierung sei auch ein Stück weit Hobby. Doch das Durchhalten lohnt sich. Dazu animierten die beiden Referentinnen die Zuhörer der Vortragsreihe. Diese waren am Ende des Abends mit wertvollen Tipps für ihr eigenes Unterfangen ausgestattet. So könnte vielleicht in Zukunft bald der nächste Leerstand wieder mit Leben gefüllt werden.

23.02.2016: Von Sanierungsmythen und intelligenten Fenstergriffen

Andreas Halboth informierte über Energieeffizienz für Altbauten

Er wolle mit Wirtschaftsparolen aufräumen, erklärte Andreas Halboth gleich zu Beginn seines Vortrages der geselligen Runde, die sich am Dienstag, 23.02.2016 im Festsaal des Gasthofes Zum Bären in Münnerstadt zusammengefunden hatte. Genauer gesagt war es das Ziel des Architekten, an diesem Abend Sanierungsmythen aus der Welt zu schaffen. Und darüber zu informieren, wie auch Altbauten energieeffizient auf Vordermann gebracht werden können. Energetische Sanierung mit Augenmaß lautete dabei das Motto. In seinem ausführlichen Vortrag ging Halboth ein Gebäude vom Keller bis zum Dachgeschoss durch und zeigte den Zuhörern, welche Sanierungsmaßnahmen getroffen werden können, um Energieeinsparungen zu erzielen. Ein Schmunzeln rief dabei der elektrische Fenstergriff hervor, der an das so wichtige Lüften erinnert und gegebenenfalls notorische „Nicht-Lüfter“ enttarnt. „Genau das Richtige für meinen Mann“, war eine Zuhörerin begeistert.

Und da das liebe Geld keine zu vernachlässigende Rolle spielt, ging der Energieexperte auch auf Fördermöglichkeiten ein. Ob Programme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), der Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder kommunale Förderprogramme – die finanzielle Unterstützung für Energieeinsparungsmaßnahmen ist so vielfältig wie die Projekte selbst. Deshalb sei es auch so wichtig, für jedes Projekt einen individuellen „Sanierungsfahrplan“ zu erstellen, so Halboth.

Seinen Vortrag rundete eine Bilderserie von umgesetzten Projekten ab. Darunter war auch der Veranstaltungsort des Abends, der Gasthof Zum Bären. Was sich dort alles geändert hat, konnten die Besucher mit eigenen Augen sehen und staunten nicht schlecht.

Auch für ihre eigenen Projekte nahmen die zahlreichen Besucher Anregungen mit. Aber nicht nur  Sanierungswillige waren gekommen: Von jungen Familien bis zum Rentner, vom Handwerker über private Bauinteressenten bis zu Vertretern der Politik reichte die Bandbreite der rund 50 Zuhörer.

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